Angekommen - Hagwilget Peak, auch Rocher Deboule genannt

Donnerstag, 24. Februar 2011

Back from Surrey!

Psychomotor Skill Review Course überstanden und bestanden, waren eine bunt gemischte Klasse, hauptsächliche Vetreter Indien und Phillipinen, aber auch Korea, Japan, Uzbekistan und last but not least Deutschland! Nach anfänglichen Unsicherheiten - kamen interessante Gespräche über Pflege, Medizin, Lebensart, Auswanderung und Eingewöhnung zustande.

Nursing in the Canadian Way






Zurück aus Surrey, weiß ich genau warum wir in den Yukon wollen. Neben Strasse, Autos, Einkaufszentren,  und Wolken blitzte zwischendurch auch ein Bergpanorama durch..............
Dieses war für mich jedoch nicht erreichbar, denn ohne Auto hängt man so ziemlich fest!


King George Blvd. Surrey - meine täglicher Weg zur Uni

...ja, sichtbar, aber erstmal unerreichbar...

Nun sind wir, bzw. ich wieder in der Realität des Arbeitens, Wohnung
ausmistens, Packens, Listen schreibens angekommen, puuh. So sehr ich mich freue auf den 18. April,
zwischendurch wünschte ich, ich wäre genau HIER



oder HIER



oder besser HIER



Nein, ich glaube, den besten Überblick über's Auswanderungschaos hat man von HIER




Unsere heutígen Aktivitäten beinhalten Packen, Packen, Packen,
das ist für unsere Mädels auch furchtbar interessant, denn überall sind
Schränke auf, in welche man sonst nie rein darf,
man kann in Kartons steigen und überall das neugierige Näschen hineinstecken...
Wenn man so beim Packen ist, würde man am liebsten gleich alles liegen
lassen, die Koffer schnappen und rein ins Flugzeug....
Obgleich es ja nur noch 53 Tage sind, ist man hin- und hergerissen
zwischen zu schnell und zu langsam vergehender Zeit.
....aber sie vergeht, und über etwaige Risiken, die solch eine
Auswanderung mit sich bringt, machen wir uns nicht wirklich Gedanken,
da die Vorfreude und unser Optimismus zu groß sind.


Minka im Koffer

Beide Mädels im Schrank

Díe ersten gepackten Koffer

Das was definitiv mit muss...

...es wird zusammengelegt und aussortiert...

Sonntag, 6. Februar 2011

Nächster Schritt getan!

So, nun sind die Tickets gekauft, am 18 April geht es nun endlich los.Wir mussten zwar jetzt nicht lange warten, aber je näher das Abflugdatum kommt, desto ungeduldiger wird man.
Familie freut das gar nicht, die hängt natürlich an uns und würde uns nur zu gerne in der Nähe wissen.

Aber der Yukon ruft, wir hören es ganz deutlich......

Unsere Mädels, zwei Katzen, Minka und Pauli können leider nicht mit, werden bei Uwes Schwester
Gabi das beste zu Hause erhalten und dennoch tut es sehr weh die zwei zurückzulassen.
Wie sehr man sich an solch kleine Wesen gewöhnen kann.

Hunde haben Herrchen und Katzen haben Personal..... das ist sehr wahr!

Seufz!

Unsere Pauli

Minka beim Faulenzen

beim ausfüllen der Nominee-Unterlagen...

Minka im gepackten Karton

Sonnenuntergang in Laupheim

Willkommen an Bord, Käpt'n Hansen freut sich jeck!
Willkommen an Bord! Bitte nur ein Handgepäck!
Willkommen an Bord! Kleiner Sicherheitscheck!
Willkommen bei der Airline mit der Gabel am Heck!
Morgen geht es, mit oben genannter Airline, erstmal nach Vancouver um an der Kwantlen Polytechnic University meinen Psychomotor Skill Review Course zu absolvieren und 800 CAD nicht in den Sand zu setzten.

Samstag, 5. Februar 2011

Unsere Campingplätze

Das fast wichtigste, am Ende eines jeden Tages waren die Campingplätze, wobei, wir auch mal
uns irgendwo abgestellt haben, wenn wir nicht rechtzeitig an einen Campingplatz ankamen.

Im Dunkeln macht es kein Spass nach Campingplätzen zu suchen - so mitten im Wald, da
bevorzugten wir dann doch den Schotterplatz und fanden uns teilweise umringt von Trucks am
nächsten Morgen.

Nur keine Sorge, irgendein Parkplatz findet sich immer, aber es waren schon einige tolle
Plätze dabei, mal mit mehr, mal mit weniger Comfort.

Governmental Campgrounds liegen sehr idyllisch, haben aber nur ne begrenzte Anzahl an
Full Hook-Up Plätzen.

Hier kommt eine Auswahl:


Erste Übernachtung, nähe Tankstelle, nicht weit vom Hope Slide

Park Royal RV Resort in Penticton

Williamson Lake in Revelstoke

Lake Louise Trailer Campground

Whistlers Campground Jasper

Whistlers Campground aus der Vogelperspektive

Stone Creek RV Park, 35km south of Prince George
und ein geschnitztes Edelweiss gab es umsonst dazu

Last minute campground in Clinton direkt am Highway,
Name wissen wir nicht mehr

Klahanie Campground in Squamish - gegenüber gibt es das Copper House
 - ein Klasse Restaurant, jeden Canadian Dollar wert.

Garnet Rock RV Resort bei Powell River, Sunshine Coast

Garnet Rock - Ausblick von unserer Campsite
dort verbrachten wir den schönsten Abend mit dem
schönsten Sonnenuntergang unserer Reise

North Vancouver - Capilano RV Park

Camperland RV Resort mit Pfad
zu den Bridal Falls

Tja, hier war es zu spät für einen Campground
Parkplatz in Craigallachie, westlich des Eagle Pass
Monument für den ''Last Spike''
der Transkanadischen Eisenbahn

Kicking Horse Campground
Yoho National Park

Riverside Campground in Kimberley
den Streichelzoo gab es inklusive
Katzen, Kanninchen und Rehe.
Es ließ sich durch nichts vom Abendessen
ablenken...

In der Nähe gibt es den Christina Pines
Campground, den wir leider nicht
fotografierten, welcher aber
unseren Bedürfnissen entsprach.



Wieder mal ein Parkplatz
ich glaube irgendwo
entlang des Highway Nr. 5

Kootenay National Park
Parkplatz Continental Divide

Donnerstag, 3. Februar 2011

Bald.....und wie alles begann!

ja, bald geht es los. Bald werden wir uns auf den Weg in Richtung Yukon machen und Gewohntes, Familie, Freunde, Arbeit hinter uns lassen....
Es ist schon Abenteuer genug, finde ich, sämtliche zur Auswanderung benötigten Dokumente und Unterlagen zu sammeln, zu übersetzen und zu ordnen, um sich im Ausfüllmarathon nicht zu verzetteln.
Bürokratie gibt es nicht nur in Deutschland, auch wenn Deutsche Auswanderer das meist nicht glauben wollen - Canada ist sehr bürokratisch, aber zu schön um sich davon abschrecken zu lassen.
Aber nun zu dem ''wie alles begann''.
Das erste Mal das wir das Gefühl hatten: ''Ja das ist es! Hier will ich bleiben'' war 2008 in unserem British Columbia Urlaub - dort begann unser Traum von Canada, der zum Traum vom Yukon wurde - bzw. Uwes Traum war das schon immer.
Aber zuerst wollte ich, Monika, British Columbia sehen!


On the way to Penticton
Solch eine Weite ist man als Europäer eigentlich nicht gewöhnt, wobei ich ja nicht ahnte, welche überragenden Aussichten noch auf uns warteten. Hinter jeder  Kurve erwartete uns eine noch schönere und interessantere Aussicht....

Unsere Route war nur ganz grob durchgeplant, wir wollten uns möglichst viel Spielraum lassen für Zwischenstops, Picknicks, Kaffeepausen inmitten herrlicher Natur - hatten auch genügend Mövenpick
Kaffee mitgenommen - und mit Generator und mobilem Haus, ist das auch gar kein Problem - es lebe das Camperdasein.



Unser erstes RV
Das war es unser Motorhome,das erste, denn bis dahin waren wir ja nur unseren Bürstner Wohnwagen gewöhnt - ein Kulturschock sozusagen, mit all
dem Comfort. 

In Penticton
In Penticton angekommen machten wir uns sofort auf den Weg zum Okanagan Lake, kamen dort auch an der SS Sicamous vorbei, welche Passagiere und Waren in früherer Zeit transportierte. Eine Klasse für sich sind auch die Peaches, von welchen wir kosten durften, da sich am Abend in der Nähe unseres Campingplatzes noch ein Farmer's Market befand. Lecker!


....lecker, könnte jetzt noch reinbeißen....


Am Okanagan Lake
Am Okanagan Lake genossen wir die letzen Sonnenstunden des Tages, um auf dem Rückweg interessante italienische Kreationen zu verspeisen, in einem Totenkopfrestaurant!
Das Essen war sehr gut, trotz Totenkopf!

Unsere nächste größere Etappe ging von Penticton aus nach Revelstoke und von dort aus besichtigten wir die Nationalparks, sprich Mount Revelstoke NP, Glacier NP, Yoho NP, Banff NP und Jasper NP. Dafür nahmen wir uns 6 Tage Zeit, im Nachhinein betrachtet VIEL ZU WENIG, wir hätten gut und gerne den gesamten Urlaub dort verbringen können, inmitten majestätischer Berge, azurblauer Seen, klarer, würziger Luft - man kam sich vor als hätte man den Kopf in einem Kräuterfass versenkt - einfach herrlich. In diesen 6 Tagen waren wir zeitlos, orientierten uns nur an den Tageszeiten, wanderten und genossen die Freiheit, fernab jeglicher Zivilisation zu sein, wohl bewußt das wilde Tiere sich um uns herum befanden.
Hier nun einige bildhafte Eindrücke unserer Nationalpark Tour.


Balsam Lake, Mt. Revelstoke NP

Firehouse auf dem Mt. Revelstoke

Blick auf den Trans Canada Highway

Marion Lake (Asulkan/ Illecillewaet)

Highway Yoho NP

Takkakaw Falls

Yoho NP

Moraine Lake




Valley of the Ten Peaks




Sentinel Pass

Lake Louise

Irgendwo entlang des Icefield Parkways

Sunwapta Falls

Peyto Lake

Maligne Lake

Blick aus dem fahrenden RV

Jasper Vogelpanorama

Gipfel des Mt. Robson
Diese Bilder sprechen für sich, daher keine Kommentare, 2010 bafanden wir uns erneut auf BC Tour und statteten Revelstoke und dem Yoho NP einen zweiten Besuch ab.
Nachdem wir am Ende unserer 2010 Tour wieder in Vancouver ankamen war für uns klar,  British Columbiaoder der Yukon, da wollen wir dauerhaft hin.
Damit ihr auch nen kleinen Eindruck der 2010 Tour habt, folgen nun Bilder und keine Worte:


Fraser River bei Hope

vor der Chapman Gorge

Abendstimmung entlang des Highway Nr. 5

Innenstadt Revelstoke

Rogers Pass

Die Selkirk Mountains

Mt. Sir Donald

Hiking trail zum Mt. Sir Donald

Kurz vor unserem Nachtlager...

Emerald Lake

Trail zum Yoho Pass

Den Schnee ließen wir immer hinter uns....

Marble Canyon

See bei Cranbrook

Ohne Worte


General Store bei Kootenay Landing


The Glass House



Nelson Viewpoint


Landschaft bei Osoyoos